Schwarzkopf (Kosmetik)
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Schwarzkopf ist eine Dachmarke des Henkel-Konzerns, unter der verschiedene Haarkosmetikmarken des Unternehmensbereichs Beauty Care zusammengefasst sind. Schwarzkopf-Produkte werden in mehr als 125 Ländern vertrieben
GeschichteeditDie Marke geht zurück auf den Chemiker und Apotheker Hans Schwarzkopf, der im Jahr 1898 an der Passauer Straße in Berlin-Charlottenburg die „Farben-, Drogen- und Parfümeriehandlung“ eröffnete. Eine Kundin hatte in England ein Haarwaschmittel in Pulverform kennengelernt und wünschte, dass der Drogist es ihr bestelle. Hans Schwarzkopf vertröstete sie mehrfach, bis sie eines Tages nicht mehr erschien. Stattdessen kam er auf die Idee, selbst ein solches Produkt zu entwickeln. Nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit brachte Hans Schwarzkopf im Jahr 1904 ein Shampoo in Pulverform auf den Markt. Es kostete pro Tüte (für eine Behandlung) 20 Pfennige, wurde in Wasser aufgelöst und erwies sich in der Bequemlichkeit allen damals erhältlichen Haarwaschseifen als überlegen. Das „Shampoon mit dem schwarzen Kopf“ wurde zum ersten haarkosmetischen Markenartikel in Deutschland. Aufgrund des Erfolges gab Hans Schwarzkopf noch im selben Jahr seine Drogerie auf und konzentrierte sich auf die Produktion und Vermarktung. Im Jahr 1903 entwickelte Schwarzkopf das erste Pulver-Haarwaschmittel, das in Wasser aufgelöst wurde, er nannte es „Shampoon“. Internationale Vertriebskontakte mit den Niederlanden und Russland folgten. 1919 wurde „Shampoon“ in „Schaumpon“ umbenannt. Mit der Einführung des ersten flüssigen Haarwaschmittels auf dem europäischen Markt gelang der Firma Schwarzkopf im Jahr 1927 eine weitere Produktinnovation, die Nachfrage ließ sein Geschäft rasant wachsen und führte zur Eröffnung des allerersten Trainingszentrums für Friseure: das „Schwarzkopf Institut für Haarhygiene“ im Tempelhofer Schwarzkopf-Werk. Im Jahr 1903 entwickelte Schwarzkopf das erste Pulver-Haarwaschmittel, das in Wasser aufgelöst wurde, er nannte es „Shampoon“. Internationale Vertriebskontakte mit den Niederlanden und Russland folgten. 1919 wurde „Shampoon“ in „Schaumpon“ umbenannt. Mit der Einführung des ersten flüssigen Haarwaschmittels auf dem europäischen Markt gelang der Firma Schwarzkopf im Jahr 1927 eine weitere Produktinnovation, die Nachfrage ließ sein Geschäft rasant wachsen und führte zur Eröffnung des allerersten Trainingszentrums für Friseure: das „Schwarzkopf Institut für Haarhygiene“ im Tempelhofer Schwarzkopf-Werk. Mit „Onalkal“ wurde 1933 das weltweit erste seifenfreie, d. h. alkalifreie Haarwaschmittel lanciert, es gilt als der Prototyp aller modernen Shampoos. Neben Haarpflegeprodukten bildeten auch Dauerwellen einen Bestandteil des Produktangebots. |
HistoryeditThe brand goes back to the chemist and pharmacist Hans Schwarzkopf, who set up the "Farben, - Drogen- und Parfümhandlung" (lit. the colors, drugs and perfume shop) on Passauer Straße in Berlin-Charlottenburg in 1898. A customer learned about a powdery shampoo in England and asked the druggist to order it for her. Hans Schwarzkopf put her off multiple times until she did not return to the shop. Instead, he decided to develop such a product by himself. After multiannual developmental activities, Hans Schwarzkopf introduced his powdery shampoo to the market in 1904. He called it "Shampoon". It cost 20 Pfennig per joint (for one treatment), needed to be dissolved in water, and turned out to be superior in its convenience in comparison to most other hair cleansing soaps available back then. "Shampoon mit dem schwarzen Kopf" (lit. Shampoon with the black head) became the first branded hair cosmetic article in Germany. Due to his success, Hans Schwarzkopf gave up his drugstore the same year and focussed on Shampoon's production and marketing. "Shampoon" was renamed "Schaumpon" in 1919.
Schwarzkopf achieved another product innovation with the launch of the first liquid shampoo on the European market in 1927. The demand made his business grow rapidly and resulted in its inauguration of the first hairdresser's training center, the "Schwarzkopf Institut für Haarhygiene" (lit. Schwarzkopf institut for hair hygiene) at Schwarzkopf's plant in Tempelhof. "Onalkal", the worldwide's first alkali-free shampoo, was floated in 1933. It is rated as the prototype of modern shampoos.
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Lexical:
-Dachmarke -auf etwas zurück gehen -Bequemlichkeit
relative clauses: -unter der --> that
rearranging the text Satzbau: Schwarzkopf achieved another product innovation with the launch of the first liquid shampoo on the European market in 1927. |
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2 Foodie09
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1947 führte Schwarzkopf „Onaltherma“, die erste „kalte Dauerwelle“ auf dem deutschen Markt ein, die es ermöglichte, das Haar permanent zu wellen, ohne es auf fast 100 Grad erhitzen zu müssen; „cold waves“ erfreuten sich seinerzeit in den USA schon lange großer Beliebtheit. Außerdem kam in diesem Jahr „Poly Color“, die Haarfärbung für den Endverbraucher, auf den Markt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Unternehmenssitz von Berlin nach Hamburg verlegt. 1949 brachte Schwarzkopf mit der „Schauma Creme-Schaumpon“ in einer Metall-Tube ein Produkt auf den deutschen Markt, das sich bald durchsetzte. Die Marke „Schauma“ wurde in West-Deutschland zum Synonym für Shampoo. Das erste Haarspray, „Taft“, kam auf den Markt. Das Verb „taften“ entwickelte sich im Deutschland des Wirtschaftswunders zum Synonym für „das Haar mit Haarspray besprühen“. Mit der Schwarzkopf-Methode wurde 1972 ein neues systematisches Konzept, bestehend aus Beratung, Produkten und Training, entwickelt. Bereits 1980 stellte Schwarzkopf als erster internationaler Kosmetik-Hersteller überhaupt auf FCKW-freie, umweltfreundlichere Treibmittel für seine Sprays um. Im Jahr 1995 erwarb der Düsseldorfer Henkel-Konzern das Unternehmen von der Familie Schwarzkopf und dem früheren Hoechst-Konzern und wurde mit einem Schlag zu einem der führenden europäischen Anbieter im Bereich Haarkosmetik. Während die Haarprodukte für Verbraucher inzwischen von Düsseldorf aus entwickelt und vertrieben werden, verblieb das Geschäft mit professionellen Kunden wie Friseuren in Hamburg (Schwarzkopf-Akademie am Jungfernstieg). Schwarzkopf ist Ausrichter des „Hairdressing Award Austria“.
MarkeneditDie Schwarzkopf-Marken sind in die Bereiche Retail (Endverbrauchergeschäft) und Professional (Friseurgeschäft) unterteilt. Der Retail-Bereich richtet sich an Endverbraucher und besteht aus Haarpflege-, Styling- und Haarfärbeprodukten. Neben Poly, Taft, Seborin und Syoss gehört auch Gliss Kur dazu. 2004 wird die auf Street-Styling-Trends basierende Marke Got2B im europäischen Einzelhandel eingeführt. Der Professional-Bereich richtet sich an Friseure und Stylisten, 1956 mit der Marke „Igora Royal“. 1991 wird die halb-permanente Haarfärbung auf Pflanzenbasis „Igora Botanic“ eingeführt. 2000 kommt die Styling-Marke „OSIS“ auf den Markt, 2003 die Hair Spa-Linie „Seah“, 2009 die Marke „Essensity“, die die Verwendung naturbelassener Rohstoffe stark kommuniziert. |
In 1947 Schwarzkopf introduced 'Onaltherma', the first cold perm, to the German market. It allows to permanently wave the hair without having to heat it up to almost 100 degrees: 'cold waves' have been enjoying great popularity in the USA for a long time by then already. In the same year, 'Poly Color', the hair coloring for end-consumers, was launched as well.
After World War 2 the company domicile was relocated from Berlin to Hamburg. With 'Schauma Creme-Schaumpon' Schwarzkopf introduced the first product in a metal tube to the German market in 1949. It gained great popularity shortly later. The brand 'Schauma' became synonymous for Shampoo in West Germany. The first hairspray 'Taft' was launched and the verb 'taften' developed into a synonym for 'to spray one's hair with hairspray' in economic miracle Germany. In 1972, a new systematic concept consisting of consulting, products and training, was developed: the Schwarzkopf-Methode. As early as 1980, Schwarzkopf converted to PFC-free, eco-friendly propellant for their sprays as the first international manufacturer of cosmetics ever. In 1995, Henkel-concern from Duesseldorf purchased the Schwarzkopf family's and the former 'Hoechst-Konzern's' company and became one of the leading European suppliers in the area of hair cosmetics in a single blow. While the hair products for end-consumers have been developed and distributed in Duesseldorf in the meantime, the business with professional clients like hair dressers, remained in Hamburg (Schwarzkopf-Akademie am Jungfernstieg). Schwarzkopf hosts the 'Hairdressing Award Austria'. BrandseditThe Schwarzkopf-brands are divided into Retail (end-comsumer shop) and Professional (hair dresser shop). The Retail-area addresses the end-consumer and consists of hair care-, hair styling-, and hair coloring products. Among Poly, Taft, Seborin and Syoss, Gliss Kur is also part of the Retail-Area. In 2004, based on street-styling-trends, the brand Got2b was introduced to the European retail. The Professional-area addresses hair dressers and stylists, in 1956 with the brand 'Igora Royal'. In 1991, the plant-based half-permanent hair coloring 'Igora Botanic' was introduced. In 2000, the styling brand 'OSIS' was launched, in 2003, the hair spa-line 'Seah', in 2009, the brand 'Essensity' that puts special emphasis on the use of natural materials. |
- 'permanent wave' and permamently wave??
- heat up hair sounds weird to me but I can't come up withk a better translation - 'with' Schauma Creme-Schaumpon? -metal tube (right meaning??) sich durchsetzen - gain popularity -developed into or to? - economic miracle Germany? - Is 'Hoeachts-Konzern' a name? - tense?? -Schwarzkopf-Akademie am Jungfernstieg in quotes? - geschäft = shop? (not the perfect translation..) -to the Eurpean retail or to European retails? |
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Literaturedit
WeblinkseditCommons: Schwarzkopf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Literatureedit
WeblinkseditCommons: Schwarzkopf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien (collection of pictures, videos and audio files)
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