https://en.wikipedia.org/wiki/Draft:Neuburg_(Freiburg_im_Breisgau)

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User: Arcticmonkey21

Neuburg ist ein unmittelbar nördlich der Altstadt gelegener Stadtteil von Freiburg im Breisgau, zu dem auch der östlich der Altstadt gelegene Schlossberg gehört. Nach Osten grenzt der Bezirk auf dem bewaldeten Schlossberg an die Oberau, nach Norden an Herdern, nach Westen trennt ihn die Rheintalbahn vom Stadtteil Stühlinger.

Der Stadtteilname Neuburg ist in der Bevölkerung nur wenig verankert. Die östlich der den Stadtteil zerschneidenden Habsburger Straße gelegenen Bereiche werden gemeinhin als Teil von Herdern angesehen, die Gebiete westlich davon als Institutsviertel bezeichnet. Inhaltsverzeichnis

   1 Geschichte
   2 Infrastruktur
   3 Literatur
   4 Einzelnachweise
   5 Weblinks

Geschichte

Die erste Bebauung von Neuburg fand schon bald nach der Stadtgründung Freiburgs noch im 12. Jahrhundert statt. In dieser nördliche Vorstadt waren auch das Armenspital und das Findelhaus zu finden.


To be continued

Neuburg is a district of the German city Freiburg im Breisgau. The district is directly located north of the old town with its numerous sights and includes the Schlossberg which is situated east of the city’s historic center. Neuburg adjoins the district Oberau on wooded Schlossberg, as well as it adjoins Herdern in the north. On its western side, the district is cut off from Stühlinger by the tracks of the Rheintalbahn running from Mannheim to Basel.

The district’s name Neuburg is only little used by Freiburg’s inhabitants since Neuburg is split in two halfs by the major street Habsburger Straße. The area east of Habsburger Straße is commonly viewed as part of the district Herdern, whereas the area west of it is labeled to be part of the Institutsviertel (engl. institute district), which comprises the local University’s natural sciences.

History

First construction of houses in Neuburg started soon after the foundation of Freiburg in the 12th century. The district then constituted a northern suburb to Freiburg’s city center and even owned a pauper’s infirmary and an orphanage.

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Hannah

Die Vorstadt besaß eine eigene Stadtmauer. Bei Ausgrabungen 2016 wurden Besiedelungsreste aus dem 11. Jahrhundert freigelegt. Außerdem fand man die älteste Weinkelter Süddeutschlands und einen Teil eines Musikinstrumentes aus dem 12. Jahrhundert.[1]

Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Vorstadt schwer in Mitleidenschaft gezogen, und nach der französischen Besetzung Freiburgs 1677 ließ Vauban die Vorstadt schleifen, um Platz für den Nordteil des Festungsrings um Freiburg zu schaffen, der die Altstadt in den folgenden Jahrzehnten wie ein Korsett einschnüren sollte. Zudem wurde ein Festungsrayon angelegt, um den Kanonieren auf den Bastionen freies Schussfeld zu gewähren.[2]

Die 25 km westlich von Freiburg gelegene elsässische Stadt Neuf-Brisach (Neu-Breisach) liefert als Idealform einer Vaubanschen Festung eine sehr gute Anschauung, wie Freiburgs Festungsring damals ausgesehen haben mag.


The suburb had it's own town wall. An excavation in 2016 uncovered the remnants from 11th century settlements. On top of this, the search also revealed the oldest wine press in South Germany and a piece of a musical instrument which dates from the 12th century.[1]


During the Thirty Years' War the suburb was severely affected and after the French occupation of Freiburg in 1677 Vauban removed the suburb in order to create space for the ring of fortresses around Freiburg which surrounded the old city very tightly. In addition to this, a fortress district was created to give the canoneers a free field of fire.[2]


The alsatian town of Neuf-Brisach (Neu-Breisach) which is situated 25 km west from Freiburg provides a good idea of what a model Vauban-style fortress looked like, and what the ring of fortresses in Freiburg at the time would have been like.

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Joe

Die Franzosen zogen 1745 aus Freiburg ab und sprengten die gesamten Festungsanlagen. Die Trümmer wuchsen langsam zu und wurden teilweise sogar mit Weinreben bepflanzt. [2] Die Wiederbesiedelung des Gebietes erfolgte erst wieder um 1825.[2] Das Viertel wurde nun zu Ehren des badischen Großherzogs Ludwigsvorstadt genannt. Im 20. Jahrhundert wurde, zumindest in der amtlichen Bezeichnung, wieder der mittelalterliche Name Neuburg verwendet.

Bei der Bombardierung Freiburgs im November 1944 wurde der Stadtteil fast vollständig zerstört. Infrastruktur Gebäude des Verlags Herder in Freiburg-Neuburg, links hinten Herdern

Die Wohnbevölkerung von knapp über 4000 Personen ist vergleichsweise niedrig. Große Teile der westlichen Hälfte des Stadtbezirks werden vom Campus der Universität eingenommen, die im sogenannten Institutsviertel ihre mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultäten sowie das Rektorat angesiedelt hat.

The French withdrew from Freiburg in 1745 and blew up its entire fortifications. The debris rose slowly and was even partially planted into the ground with vines. The area was not repopulated until around 1825. The district was then named Ludwigsvorstadt in honour of the Grand Duke of Baden. In the 20th century, the medieval name Neuburg was used again, at least in the official identification.

During the bombardment of Freiburg in November 1944, the district was almost completely destroyed.

The resident population of just over 4000 people is comparatively low. Large parts of the western half of the district are occupied by the university campus, which has established its mathematics and natural sciences faculties and the rectorate in the so-called institute district.

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Nvrmore (talk) 15:48, 6 December 2018 (UTC)

Im größeren Teil des Herder-Verlagsgebäudes nördlich dieses Bereichs, das vordem auch von einer großen Druckerei des Verlags eingenommen wurde, befindet sich heute die Fakultät für Forst- und Umweltwissenschaften der Universität. Im ehemaligen Papierlager der Druckerei ist die Archäologische Sammlung der Universität untergebracht, die antike Originale und Gipsabgüsse nach antiken Skulpturen enthält.

In der Osthälfte des Stadtteils hat das Landratsamt des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald seinen Sitz. Daneben sind im Stadtteil u. a. ein Krankenhaus, zwei Gewerbeschulen, die Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg, die Verlagsgruppe Herder, die Justizvollzugsanstalt Freiburg sowie weitere Behörden angesiedelt.

Located in the biggest part of the Herder publishing house, which used to house the press room of the publishing company, is nowadays the faculty of forestry and environmental sciences of the university. In the former paper storage people can visit the archeological collection that contains antique originals and plaster casts of antique sculptures.

The eastern part of the district houses mostly different authorities such as the correctional institution as well as hospitals and trade schools.

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Canopy 21

Zwei Grünanlagen gehören ebenfalls zum Stadtteil: der Stadtgarten und der Alte Friedhof, der 1683 bis 1872 Freiburger Begräbnisstätte war. 1725 und 1753–57 wurde im Friedhof die St. Michaelskapelle erbaut. Nördlich des Friedhofs steht die evangelische Ludwigskirche, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Ersatz für die kriegszerstörte erste evangelische Kirche Freiburgs an anderem Standort erbaut wurde. Am Ostrand des Friedhofs steht die evangelisch-lutherische Erlöserkirche im neugotischen Stil.

Der Stadtteil ist durch die Stadtbahnlinie 2 entlang der Habsburgerstraße in das Liniennetz des Öffentlichen Nahverkehrs von Freiburg eingebunden. Die Buslinie 11 zur Paduaallee sowie die Linie 27 nach Herdern führen ebenfalls durch den Stadtteil.


Literatur

   Hermann Flamm: Zur Topographie der Vorstadt Neuburg. In: Schau-ins-Land 41 (1914), S. 34–36.
   Joseph Ludolph Wohleb: Zur Geschichte der Alt-Freiburger Vorstadt Neuburg. In: Alemannische Heimat 5 (1938), Nr. 23/24.
   Hans-Josef Wollasch: Zur Sozialgeschichte des Freiburger Stadtteils Neuburg. In: Schau-ins-Land 88 (1970), S. 173–182.
   Walter Vetter: Freiburg. Ein Führer zu Kunst und Geschichte. Rombach, Freiburg 1986, S. 129–133. ISBN 3-7930-0496-1

Einzelnachweise

   Sarah Noeltner: Freiburg: Freiburger Geschichte: Grabungen im Stadtteil Neuburg fördern älteste Weinpresse Süddeutschlands zutage. Badische Zeitung, 18. März 2017, abgerufen am 18. März 2017.
   Hans Sigmund: Freiburg Nord: Schrittweise Annäherung, Badische Zeitung vom 27. Dezember 2010, Zugriff am 23. Januar 2011


Two grenn areas are also part of the district: the City Garden and The Old Cemetery, which was burial ground of the Freiburg from 1683 to 1872. In 1725 and 1753-57, in the cemetery was built the St. Michael Chapel. North of the cemetery was built the Evangelical Ludwigskirche after the Second World War as a replacement for the first evangelical church in Freiburg, which was destroyed during the war. On the eastern edge of the cemetery is the Evangelical Lutheran Church of the Redeemer in neo-Gothic style.

The district is linked to tramlines 2 and 4 along the Habsburger Street in the public transport network of Freiburg. Also the bus line 27 to Herdern leads through the district.

  1. ^ Sarah Noeltner (2017-03-18). "Freiburg: Freiburger Geschichte: Grabungen im Stadtteil Neuburg fördern älteste Weinpresse Süddeutschlands zutage". Badische Zeitung. Retrieved 2017-03-18.
  2. ^ Hans Sigmund: Freiburg Nord: Schrittweise Annäherung, Badische Zeitung vom 27. Dezember 2010, Zugriff am 23. Januar 2011