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I am a student at Freiburg University .
Translations
editFrauenstudium im deutschen Sprachraum
User:Mwadastra/Women at German universities
Study plan
editDate | Tasks completed | Time |
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23.10.2019 | created userpage, started translating "Current Christmas Markets" | 90 min |
26.10.2019 | finished "Current Christmas Markets" | 70 min |
31.10.2019 | Maria Krönung Kirche Lautenbach | 90 min |
1.11.2019 | Maria Krönung Kirche Lautenbach | 30 min |
8.11.2019 | Finishing Maria Krönung Lautenbach and fixing my user page | 60 min |
Current Christmas Markets
editOf the about 80 Christmas Markets in the districts of Berlin the following list gives an overview, which contains only the markets that are open for more than one week. (Stand: November 2014).[1]
Permanent Christmas Markets in the districts
editCharlottenburg-Wilmersdorf
edit- The Christmas Market at the Kaiser Wilhelm Memorial Church, which exists since 1983, includes artisans, traders and carnies. In 2004, 2.3 million visitors were estimated.[2] Location: Breitscheidplatz.[3]
- On the evening of December 19th, 2016 there was a terror attack on the Chrismas Market, killing twelve people and injuring many. At Charlottenburg Palace: International offers like South Tyrolian and Russian specialities, additionally offering Husky-sleigh rides and puppet shows. Location: Luisenplatz[3]
- Wintertraum Weihnachtsmarkt (winter dream Christmas Market) at Wilmersdorfer street: Since 2004 artisan goods, drinks, almonds and other candy is offered in 30 decorated wooden huts.[4]
Friedrichshain-Kreuzberg
edit- Christmas Market at the Sqaure of united nations: Since about 1995, punch, christmas pastry and roasted almonds, as well as artisan goods are sold in wooden huts and rides for children are assembled. For this occasion, the eastern street area is closed completely in some areas for transit traffic.[5] During November 27th 1995 an accident involving the fairgound ride Top of the World The gondola, containing 100 visitors, skittered down a few metres above the ground. 60 people were injured.[6]
- Since 2006 "Kiez" (neighborhood) Christmas takes place at the Samariterchurch in Friedrichshain.
- Hanukkah-Market: offers with a jewish character with accompanying program like puppet shows and concerts. Location: Jewish Museum Berlin, Glashof, Lindenstraße 9[7]
Lichtenberg
edit- At the first advent weekend since 1992 The Light market at the town hall located in front of the town hall Lichtenberg takes place and is musically framed.
- Middle-ages christmas market in the district of Berlin-Karlshorst on the Theaterplatz at the second advent weekend
- Christmas Market in the nature protection zone Malchow at the second advent weekend
- Wartenberger Starmarket in and around Wartenberger farm at the first week of December
Marzahn-Hellersdorf
edit- Alt-Kaulsdorfer Christmas market is located around the historical village green at the "Dorfstraße" since 1996 at the second advent weekend[8]
- Advent market Alt-Marzahn around the historical village center Alt-Marzahn at the first advent weekend[9]
- ^ Uwe Aulich: Eisbahn, Riesenrad und Budenzauber. In: Berliner Zeitung, 20. November 2014, S. 18.
- ^ Markt mit 2,3 Millionen Gästen. In: Berliner Zeitung, 27. Dezember 2004.
- ^ a b Berlin-Programm – November 2008; Rimbach, Berlin.
- ^ Archived (Date missing) at weihnachtsmarkt-wilmersdorfer.de (Error: unknown archive URL).
- ^ Archived (Date missing) at weihnachtsmarkt-friedrichshain-kreuzberg.de (Error: unknown archive URL)
- ^ Katrin Zimmermann, Fred Hasselmann: Nach dem Unfall tobte noch die „Grüne Hölle“. In: Berliner Zeitung, 27. November 1995; Matthias Frankenstein: Das Publikum wünscht sich Weltneuheiten. In: Berliner Zeitung, 28. November 1995.
- ^ Berlin-Programm – November 2008; Rimbach, Berlin.
- ^ 21. Kaulsdorfer Weihnachtsmarkt so groß wie nie zuvor. In: Berliner Woche. Kaulsdorf, 30. November 2017
- ^ Adventsmarkt Alt-Marzahn auf www.weihnachteninberlin.de
19. Jahrhundert bis Ende des Ersten Weltkriegs
editDie männliche Prägung der deutschen Universität erreichte im 19. Jahrhundert ihren Höhepunkt. Zum einen entwickelte sich an deutschen Universitäten das spezifisch deutsche Verbindungswesen (Corps, Burschenschaften), zu dem auch die Mensur gehörte.[1] Zum anderen etablierte sich in dieser Zeit in der Gesellschaft das Konzept der polarisierten Geschlechtscharaktere mit geschlechtsbezogener Arbeitsteilung.[2]
Eine weitere deutsche Besonderheit, die sich im 19. Jahrhundert herausbildete, war das Berechtigungswesen. Für das Studium an der Universität wurde nun das Abitur benötigt. Die Bildungspatente von Schule und Hochschule verliehen zudem das Anrecht auf bestimmte Stellen und Studiengänge, sogar auf eine Verkürzung der Wehrdienstzeit. Da es für Mädchen keine Schulen gab, die den Erwerb des Abiturs ermöglichten, entstand für Frauen so eine weitere Barriere, die den Weg an eine deutsche Universität versperrte.[3]
In manchen Ländern konnten Frauen im 19. Jahrhundert studieren. So studierten in den USA schon seit 1833 Frauen an einigen Universitäten bzw. Colleges und in England seit 1869, sie waren dort aber in der Regel auf speziell eingerichtete Frauenhochschulen o. Ä. beschränkt. In Frankreich waren die Universitäten den Frauen nie ganz verschlossen gewesen. Frauen konnten dort schon in den 1860er Jahren Universitätsgrade erwerben. Allerdings blieb den Frauen der gleichberechtigte Zugang zu den Grandes écoles, den Eliteausbildungsinstitutionen Frankreichs, bis weit in das 20. Jahrhundert verschlossen. Der vollständig gleichberechtigte Zugang zum Hochschulstudium kam in diesen Ländern teilweise zeitlich erst nach der vollen Zulassung des Frauenstudiums im Deutschen Reich, die dann uneingeschränkt galt.[4][5]
From the 19th century till the end of World War 1
editWith the development of the German student fraternities (German Student Corps,Burschenschaft) and Academic fencing [6], as well as the upcoming characterization of the sexes with gender division of work, [7] the male dominance at Universities in Germany was at its peak in the 19th century.
Another significant change in the 19th century was the new authorization concept, which required the Abitur to get an admission. This was another barrier for women, who wanted to attend the University, because there were no schools offering the possibility to get theAbitur to female students. [8]
In some countries there was the possibility to study at an University. For example in the US since 1833, in England since 1869 and in France. Beside the elite universities which equaled their rights for men and women in the late 20th century, there was always the possibility for women to get an degree at a normal university in France. In the US and England women only had the possibility to study at special female colleges and universities.
Die Schweiz als Vorreiterin
editmini|links|Marie Heim-Vögtlin Im deutschsprachigen Raum war das Frauenstudium zuerst in der Schweiz möglich. An der nur wenige Jahre zuvor gegründeten Universität Zürich wurden bereits 1840 erste Hörerinnen zugelassen. Nachdem ein Immatrikulationsantrag einer Russin 1864 noch nicht erfolgreich war, wurde 1867 der Promotionsantrag der Russin Nadeschda Suslowa (1843–1918) für Medizin bewilligt und sie zudem rückwirkend immatrikuliert.[9][10]
1874 folgte Marie Heim-Vögtlin (1845–1908) als erste Studentin aus der Schweiz. Sie promovierte ebenfalls in Medizin.[11] Zu den bekannten Zürcher Studentinnen des 19. Jahrhunderts gehören u. a. die Schweizerinnen Elisabeth Flühmann, Meta von Salis und Emilie Kempin-Spyri, die Russin Wera Figner und die Deutschen Emilie Lehmus, Pauline Rüdin, Franziska Tiburtius, Anita Augspurg, Ricarda Huch und Käthe Schirmacher.
Die Vorreiterrolle der Schweiz hatte verschiedene Ursachen: Generell war der Stellenwert der Universitätsausbildung zu dieser Zeit in der Schweiz noch gering. Die Universitäten waren bemüht, zusätzliche Studierende zu gewinnen und damit ihre Finanzierung über zusätzliche Studiengebühren zu sichern. Jede Institution konnte selbst über die Zulassung von Frauen entscheiden. Dabei gingen die neueren Universitäten, wie Zürich, voran. Die älteste Universität der Schweiz, Basel, ließ Frauen dagegen erst 1890 zu.[12]
Nach der ersten Zulassung nahm die Zahl der Studierenden an der Universität Zürich sehr schnell zu. Im Sommer 1873 lag der Frauenanteil schon bei 26 % (114 Studentinnen absolut). Die meisten damaligen Studentinnen (109) kamen aus Russland. Entsprechend sank der Frauenanteil drastisch, nachdem 1873 der russische Zar mit einem Ukas das Studium der Russinnen in Zürich untersagte. Im Winter 1880/81 waren nur noch 9 Studentinnen eingeschrieben. Nach der Aufhebung des Ukas nahm die Zahl der russischen Studentinnen wieder stark zu. Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts studierten in der Schweiz immer noch vor allem ausländische Frauen (v. a. aus Russland und dem Deutschen Reich), erst dann schrieben sich Schweizerinnen vermehrt ein.[13]
Die Dominanz der ausländischen Studentinnen ergab sich auch daraus, dass Auswärtige (d. h. Personen, die nicht aus dem Kanton Zürich stammten) für die Zulassung zum Studium zunächst kein Reifezeugnis vorlegen mussten. Ein Sittenzeugnis genügte. Erst 1872 wurde das Mindestalter auf 18 Jahre hochgesetzt, 1873 das Reifezeugnis für alle Studierenden obligatorisch.[14][15] Von da an bereiteten sich viele studierwillige Frauen nach ihrer Ankunft in Zürich zuerst ein halbes oder ganzes Jahr auf die Reifeprüfung vor. Erst nachdem sie diese bestanden hatten, konnten sie sich immatrikulieren. Viele besuchten allerdings schon davor als Hörerinnen Vorlesungen an der Universität. Ab 1900 durften sich aber nur noch Schweizer als Hörer einschreiben.[16]
[[Datei:Special-Artistin - Schattenseite - Züricher Studentinnen-Kneipe 1872.jpg|mini|Weibliche Studenten belästigen männliches Bedienpersonal in einer Kneipe, Parodie auf das Frauenstudium an der Universität Zürich (Kladderadatsch 1872).]] Obwohl die Frauen in der Schweiz studieren konnten, standen viele Studenten – allen voran die inkorporierten – und viele Professoren dem Frauenstudium feindlich gegenüber. So wies z. B. 1896 eine Studentenversammlung einen Antrag für das passive Wahlrecht für die Frauen in Hochschulangelegenheiten zurück.[17]
- ^ Trude Maurer: Von der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. S. 10.
- ^ Karin Hausen: Die Polarisierung der „Geschlechtscharaktere“. Eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben. In: Werner Conze (Hrsg.): Sozialgeschichte der Familie in der Neuzeit Europas. Klett, Stuttgart 1976, S. 363–393.
- ^ Trude Maurer: Von der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. S. 10–11.
- ^ Ilse Costas: Der Kampf um das Frauenstudium im internationalen Vergleich. Begünstigende und hemmende Faktoren für die Emanzipation der Frauen aus ihrer intellektuellen Unmündigkeit in unterschiedlichen bürgerlichen Gesellschaften. In: Anne Schlüter (Hrsg.): Pionierinnen – Feministinnen – Karrierefrauen? Zur Geschichte des Frauenstudiums in Deutschland. Frauen in Geschichte und Gesellschaft, Bd. 22. Centaurus, Pfaffenweiler 1992. S. 115–144; hier S. 115, 124–125.
- ^ Trude Maurer: Von der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. S. 14.
- ^ Trude Maurer: Von der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. S. 10.
- ^ Karin Hausen: Die Polarisierung der „Geschlechtscharaktere“. Eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben. In: Werner Conze (Hrsg.): Sozialgeschichte der Familie in der Neuzeit Europas. Klett, Stuttgart 1976, S. 363–393.
- ^ Trude Maurer: Von der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. S. 10–11.
- ^ Hartmut Gimmler: Der Pflanzenphysiologe Julius von Sachs (1832–1897) und das Frauenstudium. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. 24, 2005, S. 415–424; hier: S. 415–417 und 420.
- ^ Franziska Rogger, Monika Bankowski: Ganz Europa blickt auf uns! Das schweizerische Frauenstudium und seine russischen Pionierinnen. Hier + Jetzt, Baden 2010. S. 27.
- ^ Doris Stump: Zugelassen und ausgegrenzt. In: Verein Feministische Wissenschaft Schweiz (Hrsg.): Ebenso neu als kühn. 120 Jahre Frauenstudium an der Universität Zürich. Efef, Zürich 1988. S. 15–28; hier S. 16.
- ^ Trude Maurer: Von der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. S. 14–15.
- ^ Regula Schnurrenberger, Marianne Müller: Ein Überblick. In: Verein Feministische Wissenschaft Schweiz (Hrsg.): Ebenso neu als kühn. 120 Jahre Frauenstudium an der Universität Zürich. Efef, Zürich 1988. S. 195–207; hier S. 197.
- ^ Gabi Einsele: Kein Vaterland. Deutsche Studentinnen im Zürcher Exil (1870–1908). In: Anne Schlüter (Hrsg.): Pionierinnen – Feministinnen – Karrierefrauen? Zur Geschichte des Frauenstudiums in Deutschland. Frauen in Geschichte und Gesellschaft Bd. 22. Centaurus, Pfaffenweiler 1992. S. 9–34; hier S. 11.
- ^ Elke Rupp: Der Beginn des Frauenstudiums an der Universität Tübingen. Werkschriften des Universitätsarchivs Tübingen / Quellen und Studien, Bd. 4. Universitätsarchiv, Tübingen 1978. S. 15.
- ^ Gabi Einsele: Kein Vaterland. S. 21, 27.
- ^ Gabi Einsele: Kein Vaterland. S. 26–27.