Henrike Lähnemann, 2013

Henrike Lähnemann (geboren 1968 in Münster) ist eine deutsche Professorin für Germanistische Mediävistik an der Newcastle University.

Biographie

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Lähnemann ist die Tochter des Theologen Johannes Lähnemann und die Enkelin der Mediävistin Eleonore Dörner (geborene Benary) und des Archäolgen Friedrich Karl Dörner. Sie wuchs in Lüneburg und Nürnberg auf und studierte Deutsche Literatur, Kunstgeschichte und Theologie an der Universität Bamberg, der University of Edinburgh, der FU Berlin und der Georg-August-Universität Göttingen. Nach ihrer Promotion über Lehrbücher im Spätmittelalter an der Universität Bamberg, arbeitete sie an der Universität Tübingen, wo sie auch in deutscher Philologie mit einer Untersuchung des Buch Judit in Älterer Deutscher Literatur habilitierte. Lähnemann verbrachte ein Jahr als Feodor Lynen Stipendiatin[1] an der University of Oxford und ein Semester als Gastprofessorin an der Universität Zürich. Seit 2006 ist sie sowohl Lehrstuhlinhaberin des Lehrstuhls fur Germanistik an der Newcastle University als auch Leiterin der Abteilung Deutsch der School of Modern Languages an der Universität Newcastle.

Lähnemanns gegenwärtige Forschung beschäftigt sich mit Andachtsschriften aus dem Norden Deutschlands, insbesondere mit den Manuskripten der Medingen Abbey. 2010 wurde sie von der DFG für die Aufnahme in das Portal AcademiaNet,[2], einer Datenbank mit Profilen führender Wissenschaftlerinnen[3], nominiert. Darüber hinaus ist sie Vorsitzende der Organisation Women in German Studies.

Forschungsprojekte

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Ausgewählte Publikationen

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Einzelnachweise

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{{Persondata | NAME = Lähnemann, Henrike | ALTERNATIVE NAMES = | SHORT DESCRIPTION = | DATE OF BIRTH = 1968 | PLACE OF BIRTH = | DATE OF DEATH = | PLACE OF DEATH = }} DEFAULTSORT:Lahnemann, Henrike Category:Living people Category:Geboren_1968 Category:Academics of Newcastle University