Deutsch: München, Fassadenansicht Blumenstraße 29, Bildmitte, an der Ecke mit der Papa-Schmid-Straße. Das Gebäude hatte bauzeitlich eine geschlossene Fassadenverbindung von der Angertorstraße und den Gebäuden Blumenstraße 27 bis 19 an der Theklastraße. Eine Anbindung zur Müllerstraße und weiter zur Fraunhoferstraße, in Form der Papa-Schmid-Straße, erst im Jahr 1949 bis 1950 angelegt und benannt, gab es zuvor nicht. Für das Gebäude ist für die Zeit ab 1924 bis 1936 ein Kino im Innenhofgebäude, nicht erhalten, ausgewiesen. Das Kino trug den Namen Film-Palast. Zugang auch über das nicht mehr existiernde Gebäude Müllerstraße 32. Das Kino war in den Jahren 1892 durch den Architekten Wilhelm Borchert als Theaterbau, Innenarchitekt Robert Geo Wiesengrund[1],[2], errichtet worden. Dieses hatte die Bezeichnung Blumen-Säle. Als Haupteingang wie auf der Bildmitte zu sehen, diente das noch erhaltene Eingangsportal. Über dem Portal prankten jeweils zur linken und rechten Seite die Aufschriften Blumen-Säle. Von 2004 bis 2014 war im Eck zur Papa-Schmid-Straße hin ein Kaffee eingerichtet. Die Aufschrift des ehemaligen Cafes am Hochhaus, im Erdgeschoss des Hauses, wurde 2018 abgebaut. Zustand März 2019. An der Fassade sind seit Sommer 2019 wieder die Cafe-Tafeln angebracht. Das Diversity Café München
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Referenzen
↑in Für ein Zehnerl ins Paradies. Münchner Kinogeshichte von 1896 bis 1945, Dölling und Galitz München Juli 2004 S. 226