Deutsch: Chor, Vierungsturm und nördliches Querschiff des Bremer Doms, gesehen aus der Einmündung der Wilhadistraße in die Sandstraße. Das nördliche Querschiff ist hinter dem Chor verborgen. Das links von diesem sichtbare Dach gehört zur Glocke. Die oberen Blendarkaden des Ostgiebels entstanden erst 1888–1901 oder gar 1909/10. Anstelle der unteren befanden sich bis in die erste Hälfte des 19. jh. Fenster. Der Vierungsturm wurde um 1900 der Vierung aufgesetzt. Obwohl dafür die alten Vierungspfeiler (unter Erhaltung des mittelalterlichen Gewölbes) durch stärkere ersetzt worden waren, musste 1909/10 die Statik des Chores nachgebessert werden. Der Ostgiebel erhielt die beiden wandständigen Strebepfeiler, und die Seitenwände wurden durch zusätzliche Strebebögen in ihrer Mitte zwischen den Fenstern verstärkt. Deren nördlicher ist unter dem alten Strebebogen an der Ecke des Chors hindurch zu sehen.