User:Mwadastra/Women at German universities

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Translation 4: Meiendorf last part edit

Sport edit

Der Meiendorfer Sportverein ist in Hamburg insbesondere durch seine Fußballabteilung bekannt.

Verkehr edit

Die teils mit alten Villen bebaute Meiendorfer Straße bildet einen Abschnitt der Bundesstraße 75von Hamburg nach Lübeck. Diese Straße war 1843 mit Alleebäumen eingeweiht worden und galt als modernste Chaussee nach Lübeck. Der annähernd zwei Meter hohe dänische Meilenstein von 1843 an der Ecke Hellmesbergerweg zeugt noch hiervon. Damals verlegten viele Bauern ihre Hofgebäude an die Straße. Durch die Chaussee führte von 1904 bis 1923 die elektrische Kleinbahnvon Altrahlstedt über Volksdorf nach Wohldorf. Bereits im 18. Jahrhundert verband eine zollpflichtige Landstraße Meiendorf mit Ahrensfelde, woher der Name "Höltigbaum" für das dazwischenliegende Gebiet stammt; Höltigbaum heißt Halte- oder Schlagbaum. Heute ist Meiendorf durch den MetroBus 24 mit anderen Stadtteilen verbunden (Rahlstedt-Meiendorf-Volksdorf-Sasel-Poppenbüttel-Fuhlsbüttel-Niendorf). Die Bahnstrecke Lübeck–Hamburg, auf der die Linien RE 8 / RE 80nach Lübeckund die RB 81nach Bad Oldesloeverkehren, durchqueren Meiendorf. An der Meiendorfer Grenze führt die U1entlang; in der Nähe befinden sich die U-Bahn-Haltestellen Berneund Meiendorfer Weg.

Einrichtungen edit

Seit 1982 ist die MünzprägeanstaltHamburgische Münzein Meiendorf beheimatet und hat dort ihren Betrieb aufgenommen. Die Hamburgische Münzeprägt seit dem 9. Jahrhundert Münzen und gehört damit zu den ältesten ihrer Art.[1]Sie ist eine der fünf staatlichen Münzprägeanstalten Deutschlands und prägt alle deutschen Euromünzen mit einem J.

Das Kulturzentrum Bürgerhaus in Meiendorf e. V. (BiM)ging aus der 1972 gegründeten Bürgerinitiative Meiendorf hervor und ist damit eines der ältesten Stadtteilkulturzentren Hamburgs. Es bietet Konzerte, Theateraufführungen, das traditionelle Kinderfest und Comedy an sowie wöchentlich mehr als 50 Kurs- und Gruppenangebote.[2]Beheimatet ist es in dem alten Schulgebäude Meiendorfs in der Saseler Straße.

In Meiendorf befinden sich die evangelisch-lutherischen Kirchen Rogate-Kircheund Thomas-Kirche.

Bildung edit

In Meiendorf stehen fünf allgemeinbildende Schulen, darunter das Gymnasium Meiendorf sowie die neugegründete Stadtteilschule Meiendorf.

Translation 3: Meiendorf second half edit

Mittelalter und Neuzeit edit

Meiendorf wurde 1318 erstmals urkundlich erwähnt. Zum damaligen Zeitpunkt war es ein holsteinischesBauerndorf. Seit 1333 befand es sich größtenteils im Besitz des Hamburger Domkapitels. 1576 gehörte es wieder zu Holstein, und zwar zum Amt Trittau. Von 1750 bis 1753 war es von Holstein an Hamburg verpfändet. 1927 erfolgte die Eingemeindung nach Rahlstedt. 1937 gelangte Meiendorf zusammen mit Rahlstedt im Rahmen des Groß-Hamburg-Gesetzesnach Hamburg.

Middle Ages and Modern Times edit

Meiendorf was mentioned for the first time in official documents in 1318. At that time it was a farming village which belonged to the county of Holstein. Between 1333 and 1576 it became part of the cathedral chapter of Hamburg. In 1576, it was returned to the Duchy of Holstein, specifically to Amt Trittau. Between 1750 and 1753 it was ceded to Hamburg in return for a certain amount of money. In 1927, it was incorporated into Rahlstedt. In 1937, together with Rahlstedt, Meiendorf became part of Hamburg as a consequence of the Greater Hamburg Act.

Naturdenkmäler edit

Das etwa 202 Hektar große Stellmoorer Tunneltalist durch die Verordnung über das Naturschutzgebiet Stellmoorer Tunneltal[3]vom 28. März 1978 unter Naturschutz gestellt worden.

Der Hamburger Teil des benachbarten, etwa 543 Hektar großen Gebietes Höltigbaumsteht durch die Verordnung über das Naturschutzgebiet Höltigbaum[4]vom 26. Mai 1998 ebenfalls unter Naturschutz, der Teil auf dem Gebiet Schleswig-Holsteins bereits seit 1997. 1937 richtete die Wehrmachthier einen Exerzierplatzein. 1958 übernahm die Bundeswehr das Gelände als Standortübungsplatz. Schon damals hielt ein Schäfer die Wiesen mit seiner Herde frei. Der Verzicht auf den Einsatz von Dünge- oder Pflanzenschutzmitteln ermöglichte das Überleben vieler seltener Tiere und Pflanzen. 1995 gab die Bundeswehr den Höltigbaum als Standortübungsplatz auf.

Beide Naturschutzgebiete bieten mit ihren in der Weichseleiszeitentstandenen, üppigen und abwechslungsreichen Hügellandschaften Spaziergängern, Radfahrern und Reitern einen besonderen Freizeitwert.

Natural monuments edit

In March 1978, an area of 202 ha, known as the tunnel valleys of Stellmoor, became a designated nature reserve.[3]

There is a second nature reserve neighbouring the tunnel valleys of Stellmoor called Höltigbaum, which measures approximately 543 hectare. The part which belongs to Hamburg has been protected by law since 26th May 1998 and the area belonging to the state of Schleswig Holstein since 1997.[4] In 1937, the German Wehrmacht had founded a training and parade ground for soldiers in this area, which was taken on by the German Bundeswehr in 1958. Already back then a shepherd took care of the pasture with his herd. The decision not to use any fertilisers or pesticides allowed for the survival of many rare animals and plants. In 1995, the German Bundeswehr vacated the Höltigbaum as their training ground.

Due to their rich and diverse hills developed during the Weichselian glaciation goth nature reserves are popular recreational areas for activities like walking, cycling or horseback riding.

Translation 2 edit

Extending admissions at the end of the 19th century edit

Since the end of the 19th century women have been gradually allowed to enrol at German universities. In 1880, Hope Bridges Adams Lehmann, who had attended classes as a guest auditor in medicine, was the first woman to graduate with a Staatsexamen from a German university. However, her degree from the University of Leipzig was not officially recognised. Subsequently, she obtained a doctorate in Bern. In 1881, she received the British licence to practise medicine in Dublin.

The central cause of the women's movement during the time of the German Empire was the improvement of women's education and their access to professions and careers reserved for men. In 1888, the General German Women's Association submitted a petition to the Prussian House of Representatives asking for the admission of women to the studies of medical and academic teaching degrees. In the same year, the German Reformed Women's Association petitioned for the admission of women to all subjects of study. However, these initiatives did not achieve any immediate success.

However, individual women achieved exceptions. These exceptions opened a back door to the admission of women at universities: What started as an exception became the rule.The first step had been the admission of women as guest auditors, which had been permitted in Prussia since 1896.[5] This status allowed many women to study. Among them were important figures of the German Empire, such as Helene Stöcker or Gertrud Bäumer. Some women, for example Gertrud Bäumer in 1904, used the opportunity complete their studies with a doctorate.[6]

Between 1852 and 1920, women were not admitted to the Academy of Fine Arts in Munich anymore. Therefore, in order to receive an education in the Fine Arts, future female artists had to enrol at expensive private schools or at newly founded institutions such as the ladies' academy of the Künstlerinnen Verein (1884-1920) or the Debschitz-Schule (1902-1914). However, the Königliche Kunstgewerbeschule, founded in 1868, had allowed women to attend classes since 1872 in a faculty reserved for women. The increase in female students after World War I (as for instance at the University of Würzburg) was criticised and debated in the student body because women were deemed "useless" during times of war. In December 1919, this led to the foundation of the AStA subcommittee for female issues by the student of mathematics Alma Wolffhardt.[7] She tried to dismiss the allegation that women tried to take intellectual advantage of the war.[8] There began a tenacious fight for admissions to the academy, which finally had success in the winter semester 1920/1921. In total 17 women were allowed to enrol and to study under the same conditions as their male peers.

Zugangserweiterung Ende des 19. Jahrhunderts edit

Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wurde an deutschen Universitäten allmählich die Immatrikulation von Frauen erlaubt. Hope Bridges Adams Lehmann war 1880 die erste Frau in Deutschland, die ihr Medizinstudium als Gasthörerin mit einem Staatsexamen abschloss. Ihr Abschluss in Leipzig 1880 wurde jedoch offiziell nicht anerkannt. Daraufhin wurde sie in Bern promoviert und erhielt 1881 in Dublin die britische Approbation.

Das zentrale Anliegen der Frauenbewegung im Deutschen Kaiserreich war die Verbesserung der Frauenbildung und der Zugang zu Männern vorbehaltenen Berufen und Bildungswegen. 1888 reichte der Allgemeine Deutsche Frauenverein eine Petition beim preußischen Abgeordnetenhaus ein, die um die Zulassung von Frauen zum Medizinstudium und zur wissenschaftlichen Lehrerinnenausbildung bat. Im selben Jahr forderte der Frauenverein Reformdie Zulassung zu allen Fächern. Unmittelbare Erfolge konnten diese Initiativen jedoch nicht verbuchen.

Erfolgreich war hingegen das pragmatische Vorgehen von einzelnen Frauen, die Ausnahmegenehmigungen erwirkten. Diese Ausnahmegenehmigungen erwiesen sich bald als die Hintertür, durch die Frauen der Zugang zu den Universitäten gelang: Was als Ausnahme begann, wurde schließlich schnell zur Regel. Der erste Schritt dazu war die Zulassung von Frauen als Gasthörerinnen, so in Preußenab 1896.[5]Dieser Status ermöglichte vielen Frauen ein Studium, unter ihnen maßgebliche Persönlichkeiten der Kaiserzeit wie Helene Stöckeroder Gertrud Bäumer. Einige Frauen, unter ihnen Gertrud Bäumer im Jahr 1904, nutzten die Möglichkeit, das Studium mit einer Promotion abzuschließen.[6]

An der Akademie der Bildenden Künste Münchenwurden von 1852 bis 1920 keine Frauen mehr zum Studium zugelassen. Eine künstlerische Ausbildung konnten angehende Künstlerinnen in München nur mehr an teuren Privatschulen oder den neu gegründeten Ausbildungsstätten, wie beispielsweise der Damen-Akademiedes Künstlerinnen-Vereins(1884–1920) oder der Debschitz-Schule(1902–1914), erhalten. Die 1868 gegründete Königliche Kunstgewerbeschule hingegen gewährte bereits 1872 Frauen zumindest in ihrer weiblichen Abteilung eine Ausbildung. Die Zunahme des Frauenanteils an den Studentenzahlen nach dem Ersten Weltkrieg (etwa an der Universität Würzburg) wurde zum Teil mit Bezug zu deren „Unverwendbarkeit“ im Kriegsfall beargwöhnt und in der Studentenschaft kontrovers diskutiert, was im Dezember 1919 zur Gründung eines ASTA-Unterausschusses für Frauenfragen durch die Mathematikstudentin Alma Wolffhardt[7]führte, die den Vorwurf eines „geistigen Kriegsgewinnlertums“ abzuwehren suchte.[8]Es setzte ein zäher Kampf um den Zugang zur Akademie ein, der schließlich im Wintersemester 1920/1921 zum Erfolg führte. Insgesamt 17 Frauen immatrikulierten sich und konnten zu den gleichen Bedingungen wie Männer zum Studium zugelassen werden.

Role of jewish Women edit

Most of the female auditors attended the Friedrich Wilhelm University in Berlin. During the first years, there were particularly many Jewish women, especially from the Russian Empire. At the faculty of medicine they even represented the majority of the female students. Many of these women had previously studied in Switzerland and therefore could provide proof of examination at an academic level. One of the arguments to open German universities to women was that Swiss universities had had good experiences with female students. The most famous was Rosa Luxemburg, who had studied economics during the 1890s at the University of Zurich. Other prominent women who studied at Swiss universities included the sisters Hanna and Maria Weizmann, as well as Vera Chazmann, who later on became the wife of Chaim Weizmann.[9] In addition, the philosopher Anna Tumarkin became the first female professor of the University of Bern.[10]

Rolle jüdischer Frauen edit

Die weitaus meisten Gasthörerinnen besuchten die Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. Jüdische Frauen, besonders solche aus dem Russischen Reich, waren unter den ersten Jahrgängen besonders stark vertreten. An der Medizinischen Fakultät stellten sie sogar die Mehrheit der Studentinnen. Viele dieser Frauen hatten zuvor in der Schweiz studiert, konnten also schon Studienleistungen vorweisen. Die guten Erfahrungen, die Schweizer Universitäten mit studierenden Frauen gemacht hatten, waren auch ein Argument für die Öffnung der deutschen Hochschulen für Studentinnen. Die bekannteste unter ihnen war Rosa Luxemburg, die in den 1890er Jahren an der Universität ZürichVolkswirtschaft studierte. Als Studentinnen Schweizer Universitäten zu nennen wären auch die Schwestern, Hannaund Maria Weizmann, sowie Vera Chazmann, die spätere Ehefrau von Chaim Weizmann.[9]Ein anderes Beispiel ist die Philosophin Anna Tumarkin, die erste Professorin der Universität Bern.[10]

Baden as the model state edit

On 28 February 1900, the Grand Duchy of Baden was the first German state to issue a decree which allowed women the full access to universities. Since 1895 women had been granted revocable rights to pursue academic studies at the faculty of philosophy at the University of Heidelberg. A decisive role had been played by Johanna Kappes, an auditor at the University of Freiburg, who had filed a petition with the state government.[11] In Freiburg, the state's decree was implemented reactively for the winter term 1899/1900. In addition to Johanna Kappes, four women were admitted at the University of Freiburg as regular students.[12] In Heidelberg, regular admissions for women were implemented in the summer semester 1900.[13] Among these women was the Jewish student of medicine and subsequent physician Rahel Straus, who writes about her times as a student in her memoir.[14]

Edith Stein, who obtained a doctorate summa cum laude at the University of Freiburg in 1916, was the first German university assistant with Edmund Husserl in philosophy. Later on he admitted that she would be able to pursue a habilitation but obstructed her career ambitions because of "general concerns". In her habilitation thesis Finite and Infinite Being (Endliches und Ewiges Sein) she had engaged with the works of Husserl and his successor Heidegger.

Baden als Musterland edit

Nachdem Frauen an der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelbergseit 1895 widerruflich studieren konnten, wurde ihnen im Großherzogtum Badenals erstem deutschen Land per Erlass vom 28. Februar 1900 der volle Zugang zu Universitätsstudien ermöglicht. Ausschlaggebend war ein Antrag an die badische Landesregierung von der Freiburger Gasthörerin Johanna Kappes gewesen.[11] So wurden zum Wintersemester 1899/1900 neben Johanna Kappes vier Frauen an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburgrückwirkend immatrikuliert.[12]Die ordentliche Immatrikulation der Heidelberger Studentinnen erfolgte zum Sommersemester 1900.[13] Unter ihnen war die jüdische Medizinstudentin und spätere Ärztin Rahel Straus, die darüber in ihren Memoiren berichtet.[14]

An der Universität Freiburg wurde 1916 Edith Stein„summa cum laude“ promoviert und erste deutsche Universitätsassistentin in Philosophie bei Edmund Husserl; er sprach ihr zwar die Fähigkeit zur Habilitationzu (in ihrer Habilitationsschrift Endliches und ewiges Seinsetzte sie sich u. a. mit seinem Werk und mit ihrem Nachfolger Heideggerauseinander), verbaute ihr als Frau den Weg dazu aber aus „grundsätzlichen Erwägungen“.

The situation in Württemberg edit

On 16 May 1904 the King of Württemberg issued a decree that "women in the German Empire should be able to apply to the University of Tübingen under the same conditions as their male peers". Since 1 December 1905 this applied as well to the Technische Hochschule Stuttgart.

Die Lage in Württemberg edit

Am 16. Mai 1904 genehmigte der württembergischeKönig in einem Erlass, dass „reichsangehörige weibliche Personen unter den gleichen Voraussetzungen und in der gleichen Weise wie männliche Personen an der Universität Tübingen“als Studierende immatrikuliert werden. Ab dem 1. Dezember 1905 galt dies auch für die Technische Hochschule Stuttgart.

Prussia edit

In Prussia, women had been admitted as guest auditors since 1896. Yet women had been able to study in Prussia with a special permit issued by the minister of education before. Already in 1895 40 women studied in Berlin and 31 in Göttingen. Overall the admission of women as guest auditors had been a significant improvement of their legal status because they were allowed to obtain a doctorate.[15]

In 1908, women were allowed to enrol as regular students at Prussian universities. In 1913 approximately 8 % of all students were women. Until 1930 their percentage increased to 16 %.

Preußen edit

In Preußenwurden Frauen ab 1896 als Gasthörerinnenzugelassen, wobei Dutzende von Frauen schon zuvor mit einer Sondergenehmigung des Unterrichtsministers in Preußen studiert hatten. Bereits 1895 studierten 40 Frauen in Berlin und 31 in Göttingen. Insgesamt erwies sich das Gasthörerinnen-Zugangsrecht der Frauen als eine wesentliche Verbesserung der Rechtsstellung. Seither konnten Frauen in Preußen auch promovieren.[15]

1908 wurde den Frauen das Studium in Preußen allgemein erlaubt. Im Jahre 1913 waren etwa 8 % aller Studierenden weiblichen Geschlechts. Bis 1930 stieg dieser Anteil auf etwa 16 %.

Translation 1 edit

Not until the beginning of the 20th century were university studies fully accessible to women in German speaking countries, with the exception of Switzerland. The possibility for women to have access to university education, and moreover to obtain a university degree is now part of general higher education for all.


Der volle Zugang für Frauen zu Universitäten im deutschen Sprachraum, kurz Frauenstudium, wurde mit Ausnahme der Schweiz erst Anfang des 20. Jahrhunderts möglich. Die Möglichkeit für Frauen, Zugang zu einer universitären Ausbildung zu erhalten und im Weiteren einen Hochschulabschluss zu erlangen, ist Teil der allgemeinen höheren Bildung, genauer der Frauenbildung.

Founding Stages of Universities / Medieval Universities edit

From the 12th century onwards, universities were first founded based on customary law, then after 1350 universities were also established as the territorial lord's endowment. During these initial stages, the social conditions of the Middle Ages led to the establishment of universities as a purely masculine domaine.[16]

Many universities emerged from cathedral schools for future priests. Therefore, university lecturers belonged to the clergy and had to live in celibacy (only since 1452 have medical doctors been officially allowed to marry). Additionally, students had to go through a basic clerical education in the Seven Liberal Arts in order to continue their studies, graduating from the Faculty of the Arts included a lower ordination.This way women were implicitly excluded from university studies because, due to the oath of secrecy attributed to Paul's first letter to the Corinthians, they were not allowed to be ordained.[17][18]

The Schola Medica Salernitana, which was founded in 1057 and remained a purely medical college, allowed women to study. Names of female medical doctors of this college have been verified. Trota von Salerno for example, presumably at the beginning of the early 12th century, worked as a practical doctor at the school in Salerno. She wrote several treatises on medical practice in general and on gynaecology in particular. One of the works published at the Schola Medica Salernitana in the 12th century includes texts from the school's seven masters (magistri), among which Trota's teachings may be found. In the 13th century a Jewish woman called Rebekka was awarded a doctorate in Salerno as one of the first female doctors ever. Hence, individual schools allowed women to study and teach medicine.[19]

The establishment of universities led to the expansion of the importance and function of the sciences as opposed to the trade apprenticeships. Moreover, academics and scientists developed an identity which linked masculinity with mind and spirit. These polarised images of the genders (men = intellectual beings; women = physical beings) were adopted from medieval theology. Thus, science and femininity were seen as a contradiction.[20] Female skills and knowledge were more and more demonised (witches, poisoners). Women, and especially inquisitive women, were seen as distractions from the sciences for the (intellectual) man and often even as a threat to scholars (compare the story of Abelard and Héloïse as well as Merlin and Viviane).[21] Although, university lecturers and students chose a female scholar as their patron saint, namely Saint Cathrine of Alexandria, according to the legend, Cathrine did not use her knowledge for power or leverage. By rejecting all secular powers, she limited her own options to act.[22]

Soon the universities developed men's societies (so-called Männerbünde) with a corresponding subculture (compare for example the songs of the Carmina Burana). The uncontrolled actions of some students often led to conflicts with the city's inhabitants. Sometimes this could lead to the departure of entire groups of academics who then founded new universities elsewhere. Among the universities' intellectuals many rejected the ideas of clerical celibacy as well as marriage. They saw themselves in a competitive situation with the hereditary nobility, which found its expression in showing off their sexual triumphs and sexual assaults against women. In order to protect the citizens' daughters, the cities set up brothels.[23]

Entstehungsphase der Universitäten / Mittelalterliche Universitäten edit

Universitäten entstanden ab dem 12. Jahrhundert, zuerst durch Gewohnheitsrecht, ab ca. 1350 erfolgten Gründungen als landesherrliche Stiftungen. Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in dieser Gründungsphase sowie die in der Entstehungsphase wirkenden Prozesse führten dazu, dass die Universität als reine Männerwelt entstand.[24]

Viele Universitäten gingen aus Domschulen für Priesternachwuchs hervor. Das bedeutete, dass Hochschullehrer als Kleriker galten, die dem Zölibatfolgen mussten (erst nach 1452 durften Doktoren der Medizin offiziell heiraten). Damit verbunden war, dass Studenten als klerikale Grundlage für alle weiterführenden Fächer die Artistenfakultätder Sieben Freien Künstedurchlaufen mussten, zu deren Abschluss die niederen Weihengehörten. Damit waren Frauen, denen das Priesteramt (aufgrund des Paulus zugeschriebenen Schweigegebots im ersten Korintherbrief)[25]nicht offen stand, ohne explizites Verbot vom Universitätsstudium ausgeschlossen.[26]

An der 1057 gegründeten Schule von Salerno, die eine reine Medizinhochschule blieb, konnten Frauen studieren. Ärztinnen dieser Schule sind namentlich belegt. So wirkte Trota von Salerno vermutlich im frühen 12. Jahrhundert als praktische Ärztin an der Schule von Salerno und schrieb mehrere Abhandlungen über die medizinische Praxis, insbesondere über die Frauenheilkunde. In einer an der Schule von Salerno verfassten Schrift, De Aegritudinum Curationeaus dem 12. Jahrhundert, sind Texte der sieben Lehrmeister (magistri) der Schule enthalten, darunter auch Trotas Lehren. Im 13. Jahrhundert soll eine Jüdin namens Rebekka in Salerno promoviert worden sein, die – als eine der ersten Ärztinnen überhaupt – auch eine Lehrtätigkeit ausgeübt habe. An einzelnen Schulen konnten Frauen also anscheinend Medizin studieren und lehren.[19]

Die Etablierung der Universitäten führte zu einer Ausweitung der Bedeutung und Funktion von Wissenschaft in Abgrenzung vom geschulten Handwerker. Für Akademiker bzw. Wissenschaftler entwickelte sich eine Identität von geistig, geistlich und männlich, die die polarisierende Zuweisung der Geschlechter (Mann = Geistwesen, Frau = Körper) aus der mittelalterlichen Theologie übernahm. So wurden Wissenschaft und Weiblichkeit mehr und mehr als Gegensatz begriffen.[20] Weibliches Können und Wissen wurden mehr und mehr dämonisiert (als Magie, Giftmischerei). Frauen, insbes. wissbegierige Frauen, wurden als Ablenkung des (geistigen) Mannes von der Wissenschaft bis hin zur Gefährdung des Gelehrten aufgefasst (siehe hierzu die Geschichten um Abelardund Héloïsesowie um Merlinund Viviane).[21]Die Hochschullehrer und Studenten wählten zwar eine gelehrte Frau als Schutzpatronin aus, nämlich die Heilige Katharina von Alexandrien. Doch zeichnete sich diese Schutzpatronin dadurch aus, dass sie ihrer Legende zufolge ihr Wissen nicht für Macht und Einfluss nutzte. Sie lehnte weltliche Macht für sich ab, begrenzte ihr aktives Handeln also selbst.[22]

An den Universitäten entwickelten sich bald Männerbünde mit entsprechender Subkultur (wie z. B. belegt durch Lieder der Carmina Burana). Das hemmungslose Agieren eines Teils der Studentenverursachte häufig Konflikte mit der Stadtgesellschaft, die bis zum Auszug ganzer Akademikergruppen führen konnten, die an anderen Orten neue Universitäten gründeten. Unter den Intellektuellen der Universitäten lehnten viele sowohl den klerikalen Zölibat als auch die Ehe ab. Sie sahen sich in einer Konkurrenzsituation mit dem Geburtsadel. Dies drückte sich im Protzen mit erotischen Erfolgen sowie in Übergriffen auf Frauen aus. Um die Bürgertöchter vor Übergriffen zu bewahren, richteten die Städte daraufhin Bordelle ein.[23]


  1. ^ Hamburgische Münze
  2. ^ "Kulturzentrum BiM -".
  3. ^ a b Verordnung über das Naturschutzgebiet Stellmoorer Tunneltal vom 28. März 1978
  4. ^ a b Verordnung über das Naturschutzgebiet Höltigbaum vom 26. Mai 1998
  5. ^ a b Helene Lange, Gertrud Bäumer: Handbuch der Frauenbewegung. Moeser, Berlin 1901, S. 96 f.
  6. ^ a b Angelika Schaser: Helene Lange und Gertrud Bäumer. Eine politische Lebensgemeinschaft. Böhlau, Köln 2010, S. 103–106.
  7. ^ a b Alma Wolffhardt: Frauenstudium. In: Würzburger Universitätszeitung. Band 1, 1919, S. 110–113.
  8. ^ a b Walter Ziegler: Die Universität Würzburg im Umbruch (1918–20). In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 179–251; hier: S. 222 f.
  9. ^ a b Hartmut Gimmler, S. 417.
  10. ^ a b Luise Hirsch: Vom Schtetl in den Hörsaal: Jüdische Frauen und Kulturtransfer. Metropol, Berlin 2010.
  11. ^ a b Ernst Theodor Nauck (1953), Das Frauenstudium an der Universität Freiburg i.Br. (in German), Freiburg, p. 21{{citation}}: CS1 maint: location missing publisher (link)
  12. ^ a b Grete Borgmann (1973), Freiburg und die Frauenbewegung (in German), Ettenheim/Baden, p. 23{{citation}}: CS1 maint: location missing publisher (link)
  13. ^ a b Vor einhundert Jahren Beginn des Frauenstudiums an der Universität Freiburg. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, 23. Februar 2000.
  14. ^ a b Wir lebten in Deutschland. DVA, Stuttgart 1961.
  15. ^ a b Helene Lange, Gertrud Bäumer: Handbuch der Frauenbewegung. Moeser, Berlin 1901, S. 98 f.
  16. ^ Bea Lundt: Zur Entstehung der Universität als Männerwelt. In: Elke Kleinau, Claudia Opitz (Hrsg.): Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung. Bd. 1: Vom Mittelalter bis zur Aufklärung. Campus, Frankfurt am Main 1996. S. 103–118, 484–488, 550–551.
  17. ^ Britta-Juliane Kruse: Frauenstudium, medizinisches. 2005, S. 435.
  18. ^ Bea Lundt: Zur Entstehung der Universität als Männerwelt. S. 109–110.
  19. ^ a b Richard Landau: Geschichte der jüdischen Ärzte. Ein Beitrag zur Geschichte der Medicin. Berlin 1895, S. 30 (sammlungen.ub.uni-frankfurt.de); Ingrid Oberndorfer: Jüdische Ärztinnen im Mittelalter. In: David. Jüdische Kulturzeitschrift. Heft Nr. 56, Wien 2003.
  20. ^ a b Bea Lundt: Zur Entstehung der Universität als Männerwelt. S. 110–111.
  21. ^ a b Bea Lundt: Zur Entstehung der Universität als Männerwelt. S. 116–118.
  22. ^ a b Bea Lundt: Zur Entstehung der Universität als Männerwelt. S. 114–115.
  23. ^ a b Bea Lundt: Zur Entstehung der Universität als Männerwelt. S. 111–113.
  24. ^ Bea Lundt: Zur Entstehung der Universität als Männerwelt. In: Elke Kleinau, Claudia Opitz (Hrsg.): Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung. Bd. 1: Vom Mittelalter bis zur Aufklärung. Campus, Frankfurt am Main 1996. S. 103–118, 484–488, 550–551.
  25. ^ Britta-Juliane Kruse: Frauenstudium, medizinisches. 2005, S. 435.
  26. ^ Bea Lundt: Zur Entstehung der Universität als Männerwelt. S. 109–110.