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Zentralbild/H.Land, 9.5.1964
Zur Einweihung der Gedenkstätte auf dem ehemaligen Vernichtungslager Treblinka am 10. Mai
Nicht allzu weit von Warschau entfernt , aber in einer fast menschenleeren Gegend mitten in Wäldern gelegen, wurde Mitte 1942 mit dem Bau von Treblinka II begonnen. Teblinka I, etwa 3 km davon entfernt, war von der SS schon im November 1941 als Arbeitsstraflager für "renitente Polen" errichtet worden. Das Vernichtungslager umfaßte ein Gebiet von 13,5 ha. Es war mit einem elektrisch geladenen Stacheldrahtzaun umgeben. In Treblinka wurden die Opfer mit Verbrennungsgasen getötet, die von Motoren aus einem Nebenraum in die Gaskammern geleitet wurden. Die nazistischen Mörder taten alles, um den zur Vernichtung bestimmten Menschen ihre verbrecherischen Absichten zu verheimlichen. Die in westeuropäischen Ländern "zur Umsiedlung nach dem Osten" bestimmten Juden wurden in Personenzügen nach Teblinka befördert.
UBz.: Faksimile eines Wehrmachtsfrachtbriefes über den Transport von Häftlingen.
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Zentralbild/H.Land, 9.5.1964
Zur Einweihung der Gedenkstätte auf dem ehemaligen Vernichtungslager Treblinka am 10. Mai
Nicht allzu weit von Warschau entfernt , aber in einer fast menschenleeren Gegend mitten in Wäldern gelegen, wurde Mitte 1942 mit dem Bau von Treblinka II begonnen. Teblinka I, etwa 3 km davon entfernt, war von der SS schon im November 1941 als Arbeitsstraflager für "renitente Polen" errichtet worden. Das Vernichtungslager umfaßte ein Gebiet von 13,5 ha. Es war mit einem elektrisch geladenen Stacheldrahtzaun umgeben. In Treblinka wurden die Opfer mit Verbrennungsgasen getötet, die von Motoren aus einem Nebenraum in die Gaskammern geleitet wurden. Die nazistischen Mörder taten alles, um den zur Vernichtung bestimmten Menschen ihre verbrecherischen Absichten zu verheimlichen. Die in westeuropäischen Ländern "zur Umsiedlung nach dem Osten" bestimmten Juden wurden in Personenzügen nach Teblinka befördert.
UBz.: Faksimile eines Wehrmachtsfrachtbriefes über den Transport von Häftlingen.